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Monsun-Katastrophe in Indien weitet sich aus - Hunderte Tote
KALKUTTA - Heftige Monsun-Regenfälle haben in Indien den siebten Tag in Folge für katastrophale Verhältnisse gesorgt: Sieben Millionen Menschen im ganzen Land waren betroffen.
Hunderttausende blieben weiterhin von der Aussenwelt abgeschnitten, nachdem zahlreiche Flüsse übertraten. Die Lebensmittelvorräte gingen in vielen Gebieten zur Neige und es gab kaum noch sauberes Wasser.
Ganze Landstriche im Osten Indiens wurden überschwemmt, hunderte Dörfer standen unter Wasser. Viele Bewohner retteten sich auf Dächer oder Bäume, wo sie sich häufig von nichts anderem als Kokosnüssen ernähren mussten. Tausende zogen sich in erhöhte Gebiete zurück, die wie kleine Inseln aus den Fluten hervorragten.
Der Regen peitschte auch durch weite Teile Pakistans, Bangladeschs und Afghanistans. In den vier Ländern kamen bislang 770 Menschen ums Leben, 187 davon in Indien. Entspannung war nicht in Sicht: Die indischen Wetterbehörden sagten für mindestens zwei weitere volle Tage anhaltende Regenfälle voraus.
SDA-ATS
Veröffentlicht am
21:57:44 12.07.2007 - Ty for 2 Un für Asianet.ch
Letzte Aktualisierung
21:57:44 12.07.2007
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